


Als nächstes ging es zum Aussichtspunkt am Nord-Ostsee-Kanal, welcher aber leider wegen COVID-19 nicht zugänglich ist. So standen wir dort und konnten den Präger von unten sehen, aber leider unerreichbar. Auch ein Nachfragen bei einem Mitarbeiter dort blieb erfolglos, dieser war auch sehr hartnäckig, super unfreundlich und uneinsichtig. Nach ca. 1,5 Stunden in Kiel fuhren wir weiter in ein kleines Dorf neben Kiel, wo mein Bruder noch seinem Hobby nachgegangen ist und einen in Deutschland sehr seltenen Vogel fotografiert und beobachtet hat.

Gegen 13:45 Uhr kamen wir dann in Laboe an, wo wir an vier weiteren Automaten prägen wollten. Drei davon klappten ohne Probleme (beide an der Promenade und der am Marine-Ehrenmal), nur der am U-Boot war leider nicht da & auf Nachfrage wohl noch im Winterschlaf…

Anschließend ging es noch zum letzten Ausflugsziel, Schönberg in Holstein an die Seebrücke, wo wir gegen 15:15 Uhr eintrafen. Dort haben wir auch die tollen Münzen geprägt, noch ein leckeres Crêpe am Strand gegessen und das herrliche Wetter an der Ostsee genossen.

Ca. eine Stunde später ging es dann wieder auf den Rückweg nach Bitterfeld über die A21, A24, A10 und A9, vor uns lagen noch weitere knappe 474km durch Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und schließlich wieder Sachsen-Anhalt. Auch hier wieder leere Autobahnen und so kamen wir dann gegen dreiviertel 10 abends an unserem Ziel an.
Eine sehr verrückte Tour – knapp 1200km an einem Tag, 10 verschiedene Autobahnen, 7 verschiedene Bundesländer und 14 neue Münzen für jeden – und noch (zumindest ein wenig) den Ostseehunger gestillt. Verrückt, aber mega toll!!!


